Mittwoch, 3. Juli 2013

Deutschland und Brasilien nehmen Snowden nicht auf

Liebe Deutschsprachige in Brasilien,

keinem von Ihnen dürfte entgangen sein, dass der sogenannte Prism-Informant, Edward Snowden, ein Ex-Geheimdienstmitarbeiter der USA, auf dem Moskauer Airport im Transitbereich festsitzt. 

Asylanträge in insgesamt 21 Länder wurden ursprünglich von dem Whistleblower gestellt. Die meisten von diesen wurden inzwischen abgelehnt. So auch die Asylanträge für Deutschland und Brasilien.

Die brasilianische Regierung kündigte an, dass man nicht auf den Asylantrag von Edward Snowden reagieren werde. 

Auch die Bundesregierung hat ein Asylgesuch des Ex-US-Geheimdienstlers abgelehnt.


Welche Meinung vertreten Sie zu Edward Snowden?

Schließlich nimmt der Fall ja immer gewaltigere Ausmaße an. So wurde beispielsweise die bolivianische Präsidentenmaschine von Evo Morales zu einer ungewollten Landung in Wien genötigt. Diese Landung wurde notwendig, nachdem sowohl Frankreich als auch Portugal der Maschine keine Überflugrechte erteilt hatten, da man befürchtete, dass sich der gesuchte Ex-Geheimdienstler an Bord des Flugzeugs befinden könnte. Schließlich erteilte die französische Regierung in Paris dann doch den Überflug.

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