Mittwoch, 31. Juli 2013

Rheinland-Pfalz: Gute Beziehungen zu Brasilien

Liebe Deutschsprachige in Brasilien,

die Chefin der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei, Staatssekretärin Jacqueline Kraege, hat den Generalkonsul der Föderativen Republik Brasilien, Marcelo A. M. Jardim, zum Antrittsbesuch in der Staatskanzlei empfangen. Themen des Gesprächs waren die guten Beziehungen zwischen Rheinland-Pfalz und Brasilien.

Neben regen wirtschaftlichen Kontakten gibt es seit den 80er Jahren Beziehungen zwischen Hunsrücker Kommunen und den Nachfahren deutscher Auswanderer in Rio Grande do Sul.

Staatssekretärin Kraege betonte die erfolgreichen Kooperationen aller rheinland-pfälzischen Hochschulen mit brasilianischen Partnern. Besondere Erwähnung fand das Stipendienprogramm der brasilianischen Regierung "Studieren ohne Grenzen", das den internationalen Austausch in den Natur- und Ingenieurswissenschaften fördert; an diesem Programm beteiligen sich die Universität Trier und FH Bingen.

Weiterhin erwähnte die Chefin der Staatskanzlei die intensive Zusammenarbeit rheinland-pfälzischer Forschungsinstitute mit brasilianischen Partnern; insbesondere durch das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) in Kaiserslautern, das seit 2012 eine Außenstelle in Salvador de Bahia unterhält.

Kraege und Jardim stimmten darin überein, dass die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Brasilien und Rheinland-Pfalz positiv seien. So belief sich das Handelsvolumen im vergangenen Jahr auf etwa 1,1 Milliarden Euro. Zwölf rheinland-pfälzische Unternehmen sind in Brasilien aktiv, unter anderem BASF, Boehringer und Schott.

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