Dienstag, 3. September 2013

Der Brasilianer Michel Laub schreibt über Auschwitz

Liebe Deutschsprachige in Brasilien,

der Großvater hat Auschwitz überlebt und ist nach Brasilien ausgewandert. Über seine traumatischen Erlebnisse in dem Vernichtungslager hat er nie gesprochen, und ist ihnen nie entkommen. Er nimmt sich das Leben, als sein Sohn gerade 14 Jahre alt ist. 

Das bedrückende Schicksal des Vaters prägt nicht nur den Sohn, sondern auch den Enkel, den Erzähler des "Tagebuchs eines Sturzes", der seinen Großvater gar nicht kannte. Mit seinem fünften Roman legt der brasilianische Autor Michael Laub ein offensichtlich autobiographisch gezeichnetes Werk vor.

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